Schon lange habe ich das Projekt ein Buch im Eigenverlag zu veröffentlichen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Zuerst das Wichtigste, das Anfangen. Dazu muss jeder seinen eigenen Weg zum Selfpublisher finden. Dir schwebt bestimmt schon etwas im Kopf rum? Du hast bestimmt, genau wie ich viele Ideen. Aller Anfang ist, sich die Idee im Kopf auszusuchen, die dir am meisten Freude bereitet. Um diese zu selektieren habe ich für dich ein paar Fragen aufgelistet.
Was inspiriert dich?
Frage dich, was dich am meisten interessiert. Hast du bestimmte Orte, die dich inspirieren. Wie zum Beispiel ein Spaziergang durch den Park oder den Wald? Kommen dir die besten Ideen während du entspannt in der Badewanne liegst? Oder wenn du mit Freunden unterwegs bist? Es ist egal wo, wie und warum. Mache das was dich inspiriert. Merke dir das, auch später, wenn du eine Schreibblockade bekommst, ist die Erkenntnis nützlich, wie du Inspiration bekommst. Denn dein Weg zum Selfpublisher ist nur deiner und wenn er sich gut anfühlt, ist er der Richtige.
Ich geh gerne raus in die Welt, wenn ich mal mit dem Schreiben nicht weiter komme. Vielleicht ist es die Bewegung oder die frische Luft. Ich weiß es nicht. Doch Unterwegs versuche ich an nichts zu denken. Und schon sind in meinem Kopf wieder einige Probleme, an denen ich saß gelöst. Was mich dabei nur jedes Mal ärgert ist. wenn ich Stift und Papier vergesse. Es ist wichtig sich jeden Gedanken aufzuschreiben. Sonst ärgerst du dich später, weil er dir einfach nicht mehr einfallen will.
Was kann ich gut?
Vielleicht weißt du noch gar nicht, was du besonders gut kannst. Doch jeder kann etwas, was die meisten Menschen nicht können. Oder du weißt über ein bestimmtes Thema besser Bescheid als andere. Meist ist es einem selbst nicht so bewusst. Erinnere dich zurück, was haben andere zu dir gesagt. Wofür hast du öfters Bewunderung erhalten? Genau das ist es über das du schreiben kannst. Das ist es, was dich besonders macht!
Bei mir ist es das Zeichnen. Das mache ich besonders gerne. Es ist mein Ausgleich vom Alltag. Mir war lange nicht bewusst, dass es nicht jeder kann. Häufig hörte ich Sätze wie, oh das kann ich nicht. Daher ist mein Projekt für das Selfpublishing ein Vorlesebuch. Ein Kinderbuch zum Vorlesen, voll mit meinen eigenen Figuren und Illustrationen.
Was will ich bewirken?
Überlege dir was du mit deinem Buch bewirken willst? Willst du ein Sachbuch schreiben, um Leuten was beizubringen? Oder willst du eine Geschichte schreiben, die Menschen unterhält? Möchtest du deinen Traum Wirklichkeit werden lassen? Überlege dir das. Das ist es, das dich beim Schreiben motiviert. Das dich auch wenn du mal keine Lust hast, dich hinzusetzten und um zu schreiben, dich doch überwinden lässt.
Für mich ist diese Motivation, dass ich Kindern eine Freude mit meinen Geschichten und Illustrationen machen möchte. Das sie neue Dinge lernen und mit meinen Figuren identifizieren können und Freude daran haben.
Für wen will ich schreiben?
Es ist wichtig, vorher festzulegen, für wen du schreibst. Das fängt schon bei der Länge der Sätze und des ganzen Manuskripts an. Für Kinder sollten die Sätze verständlicher sein als für Erwachsene. Für ein Sachbuch sollte das Thema Grundlegender behandelt sein, als für ein Fachbuch. Wenn du für Profis in deinem Thema schreibst, kannst du viel mehr Fachwörter verwenden, als für Anfänger. Für diese ist es besser Fachwörter zu erklären.
Für mein Vorlesebuch bedeutet das, eine einfache Sprache zu verwenden. Da es für Kinder ist, die noch nicht selbst lesen können und den Text vor allem über die passenden Bilder verstehen. Auch sind Vorlesebücher meist nur 24 Seiten lang und enthalten vor allem Bilder.
Was macht mir Spaß?
Ein Buch zu Schreiben und zu Verlegen ist in erster Linie enorm viel Arbeit. Das dauert Monate und ist manchmal ganz schön frustrierend. Daher suche dir ein Thema aus, das du nicht nur gut kannst, sondern dir auch Freude bereitet. Sonst geht die Motivation schnell dahin.
Daher entschied ich mich für ein Projekt, für das ich viel Zeichnen muss. Das kann ich noch abends erledigen, während ich mich entspann. Doch trotzdem hab ich Tage, an denen ich einfach nicht vorankomme. Spaß bringt Motivation und diese ist wichtig auf dem Weg zum Selfpublisher.
Vielleicht inspirieren dich auch Zitate. Die Zitate die mich inspirieren, sammle ich auf meiner Pinterest Pinnwand.
Dies ist der erste Teil meiner Blogreihe: Mein Weg zum Selfpublisher. Jede Woche halte ich dich mit meinen Erfahrungen auf dem Laufenden. Wenn du selbst Erfahrungen gesammelt hast oder ein eigenes Projekt hast, dann hinterlasse mir eine Nachricht. Ich freue mich, dass du Interesse an meinem Weg zum Selfpublisher hast.
Möchtest du noch mehr Zum Thema Selfpublishing erfahren? Dann gehts hier zu den anderen Teilen der Reihe:
der zweite Teil: starte dein Buchprojekt,
der dritte Teil: Charaktere erstellen.
Der vierte Teil: Bücher veröffentlichen
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Danke fürs Lesen:)