So zeichnest du einen laufenden Labrador – einfach erklärt!

Neulich hat mich jemand gefragt, ob ich eine Anleitung für einen laufenden Labrador machen kann. Gute Idee, dachte ich mir – und hab mich sofort hingesetzt und los gezeichnet. Und dann kam mir der Gedanke: Eigentlich wäre das doch auch für dich spannend! Ein Hund in Bewegung kann ganz schön tricky sein, aber ich verspreche dir, mit ein paar einfachen Schritten bekommst du das locker hin. Ich zeige dir, worauf es ankommt, damit dein Labrador nicht aussieht, als würde er schweben oder stolpern, sondern richtig in Fahrt ist!

 

Wusstest du?

  • Labradore wahnsinnig ausdauernd sind? Ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, können sie stundenlang rennen, ohne müde zu werden.
  • ein Labrador im Sprint bis zu 20 km/h erreicht? Falls du also dachtest, du könntest locker nebenher joggen – viel Glück!
  • Labradore beim Rennen oft mit allen vier Pfoten gleichzeitig in der Luft sind? Perfekt, um eine richtig dynamische Zeichnung hinzubekommen!

Zeichenanleitung für laufenden Labrador

Ein Hund in Bewegung wirkt oft kompliziert, aber keine Sorge – ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du einen dynamischen Labrador aufs Papier bringst. Wichtig sind die richtige Haltung, die Beinstellung und ein Gefühl für Schwung. Also schnapp dir deinen Stift und lass uns loslegen!

laufender labrador

Zeichne zuerst alles mit einem Bleistift vor, denn einige Linien wirst du später wieder wegradieren.

1. Kopf und Gesicht:
Beginne mit einem Kreis für den Kopf. Zeichne auf die obere rechte Seite ein Auge und direkt davor die Schnauze. Lass den Labrador lächeln – so wirkt er gleich freundlicher, wie es für diese Rasse typisch ist. Füge die Nase und ein Schlappohr hinzu.

2. Körper und Schwanz:
Hinter den Kopf kommt ein großer Kreis für den Brustkorb. Dahinter setzt du einen kleineren Kreis für die Hüfte. Verbinde beide Kreise mit geschwungenen Linien, um die Körperform zu erstellen. Jetzt fehlt noch der Schwanz – zeichne ihn lang und leicht nach oben geschwungen.

3. Beine:
Markiere die Gelenke mit kleinen Kreisen – an den Ellbogen, Knien und Pfoten. Verbinde diese Kreise mit dem Körper, um die Beine in Bewegung darzustellen. Achte darauf, dass die Vorder- und Hinterbeine leicht angewinkelt sind, damit dein Labrador wirklich laufend aussieht.

4. Feinschliff:
Jetzt kommt der Fineliner! Fahre die endgültigen Linien nach und radiere anschließend alle Bleistiftlinien weg.

Fertig ist dein laufender Labrador!

Noch mehr zum zeichnen?

Teste doch gleich die nächste Anleitung um einen Hund zu zeichnen:

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Möchtest du noch viel mehr übers Zeichnen lernen erfahren? Dann besuche mein Beitrag übers Zeichnen! Hier erkläre ich dir die Grundlagen und ich erzähle dir über meine Erfahrungen und gebe dir Tipps und Tricks.

Ich hoffe, du hast Spaß an der Anleitung und hast jetzt einen laufenden Labrador! Und falls dein Labrador beim ersten Versuch nicht gleich perfekt ist, mach weiter, es gibt nichts Besseres als jede Menge Übung und Spaß– nicht aufgeben! 😉 Zeichnen ist Übungssache, und mit jedem Strich wird es besser. Also, schnapp dir deinen Stift und los geht’s!

Viele Grüße

Alina


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